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Gespräch zur Entwicklung der Gründauer Infrastruktur

Landtagsabgeordneter Patrick Appel macht Station bei Gründauer Bürgermeister

Teo-Markt, Feuerwehrhaus Gründau West & andere Infrastrukturfragen: Darum ging es in Gründau bei der zweiten Etappe der Dialogreihe des neuen Landtagsabgeordneten Patrick Appel. Das Gespräch mit Bürgermeister Gerald Helfrich fand, wie schon zum Auftakt mit dem Wächtersbacher Bürgermeister unter dem Motto "Kommunen und Land - Hand in Hand!" statt. Ziel der Dialogreihe mit den Rathauschefs der Region ist die Vertiefung der Zusammenarbeit über Parteigrenzen und Bürokratiehürden hinweg.

Gründau und seine sieben Ortsteilen wurden erst letztes Jahr durch die Wahlkreisreform zur Landtagswahl zusammen mit den MKK-Kommunen Wächtersbach und Ronneburg, Teil von Appels Wahlkreis in der östlichen Wetterau. Der 34-Jährige ist offiziell seit Antritt der neuen Landesregierung Mitte Januar erstmals Mitglied des Landtags und damit nun der hiesige Abgeordnete für die Region Main-Kinzig-Wetterau.

„Die Gespräche sind für mich nicht nur ein offizieller Antrittsbesuch nach dem Zuschnitt oder ein Gebot des Respekts vor der kommunalen Familie, sondern ein gutes Format, um mit den Bürgermeistern vor Ort gemeinsam Lösungen zu finden und so die Interessen der Menschen bestmöglich im Landtag zu vertreten.“, so Appel über seine Rathaustour. 

Bürgermeister Helfrich fasste das Gesprächs im Gründauer Rathaus, wie folgt zusammen: „Ob Bürokratieabbau oder Finanzfragen - Der konstruktive und enge Dialog zwischen der kommunalen und landespolitischen Ebene ist wichtig, da Probleme und Projekte nicht einfach vor klassischen Zuständigkeitsgrenzen oder Amtsstubentüren Halt machen. Deutlich wird das, etwa am anstehenden Neubau des Feuerwehrhauses Gründau West für Rothenbergen und Niedergründau. Solche Projekte benötigen nicht nur wegen der Planungs- und Finanzierungsfragen eines offenen Austausches zwischen Kommune und Land."

Ein weiteres Gesprächsthema lag auf der Zukunft eines möglichen Teo-Selbstbedienungsmarktes in Gründau. Aufgrund eines Urteils des Verwaltungsgerichtshofs zum Verkaufsverbot an Sonn- und Feiertagen für Mini-Supermärkte hatte das Betreiberunternehmen "Tegut" die geplante Standorterweiterung in Mittel-Gründau vorläufig zurückgestellt.

Appel und die CDU-geführte Landesregierung halten das Verkaufsverbot an Sonntagen für solche Minimärkte in Zeiten des Onlineshoppings für nicht mehr zeitgemäß. Daher ist eine zeitnahe Änderung des Hessischen Ladenöffnungsgesetzes zu Gunsten der Sonntagsöffnung solcher Selbstbedienungsmärkte geplant.

Eine entsprechende Anpassung war bereits Thema in Appels erster Plenarwoche als neuer Landtagsabgeordneter für Gründau: „Das Thema steht exemplarisch für die enge Verzahnung zwischen meiner Arbeit in Wiesbaden und den konkreten Auswirkungen hier daheim. Ich bin für eine entsprechende Änderung, denn solche Minimärkte verbessern die Grund- und Nahversorgung mit Gütern des täglichen Gebrauchs gerade hier bei uns im ländlichen Raum. Zudem schaffen die kleinen Märkte für mobilitätseingeschränkte und ältere Mitmenschen ein ortsnahes und breites Versorgungsangebot.“